Bremer Behörden mit DoS-Angriff erneut lahmgelegt
Am 12. Februar 2025 erfolgte ein weiterer Cyberangriff auf Bremer Behörden, angeblich von einer russischen Hackergruppe. Trotz vorheriger Maßnahmen waren Polizei, Senatskanzlei und Ressorts stundenlang lahmgelegt. Der Vorfall wirft erneut Fragen nach unzureichendem Schutz auf.

Bremer Behörden mit DoS-Angriff erneut lahmgelegt – Was ist über den Cyberan-griff vom 12. Februar 2025 bekannt?
Am 12. Februar 2025 wurden Bremer Behörden erneut Opfer eines orchestrierten Cyberangriffs, zu dem sich nach Auskunft der Zentralstelle Cybersicherheit beim Senator für Inneres eine russische Hackergruppe bekannt hat. Betroffen waren laut Presseberichten die Polizei, die Senatskanzlei sowie das Finanz-, Sozial- und Bildungsressort, deren In-ernetseiten aufgrund eines Denial-of-Service-Angriffs (DoS-Angriff) auf die Website der Polizei Bremen am besagten Tag für mehrere Stunden nicht erreichbar waren. Nach dem Angriff am 17. Dezember 2024 ist dies nun der zweite, aus Sicht der Angreifer erfolgreich verlaufene Angriff auf Bremer Behörden innerhalb kurzer Zeit.
Die in der Kleinen Anfrage der Fragesteller aus Drs. 21/1008 vom 11.02.2025 aufgeworfenen Fragen nach den verwendeten Sicherheitsvorkehrungen und Präventionsmaßnahmen, Überwachungssystemen und Notfallmaßnahmen stellen sich daher erneut und mit erhöhter Dringlichkeit. Of-fenbar waren die Lehren und Konsequenzen, die nach dem Angriff am 17. Dezember gezogen wurden, unzureichend und nicht geeignet, um weitere Angriffe auf bremische Behörden im Vorfeld abzuwehren. Dies ist bedenklich, wirft kein gutes Licht auf den Senat und die für IT-Sicherheit zuständigen Stellen und verlangt nach wirksamen Konsequenzen
Bremer Behörden mit DoS-Angriff erneut lahmgelegt – Was ist über den Cyberan-griff vom 12. Februar 2025 bekannt?
Die kleine Anfrage zum DoS-Angriff auf Bremer Behörden können sie hier downloaden