Bremen, Digitalisierung | 14. November 2024

„LLM Roland“ – Künstliche Intelligenz als Schlüssel für die Verwaltung der Zukunft

Die Digitalisierung und Modernisierung der öffentlichen Verwaltung ist entscheidend, um den Service für Bürgerinnen und…

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Simon Zeimke in der Bremischen Bürgerschaft

Die Digitalisierung und Modernisierung der öffentlichen Verwaltung ist entscheidend, um den Service für Bürgerinnen und Bürger zu verbessern und die Verwaltung zukunftsfähig zu gestalten. Mit dem Antrag „LLM Roland“ setzt die CDU-Fraktion auf ein Pilotprojekt, das den Einsatz eines spezialisierten Large Language Models (LLM) in der bremischen Verwaltung erproben soll. Ziel ist es, die Effizienz der Verwaltungsprozesse zu steigern, die Bürgernähe zu verbessern und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Besonderes Augenmerk liegt auf der Entwicklung eines KI-Modells, das speziell auf die Anforderungen der Verwaltung in Bremen zugeschnitten ist und hohe Datenschutzstandards erfüllt.

Geplante Einsatzbereiche und Funktionen des LLM Roland

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LLM Roland ist darauf ausgelegt, verschiedene administrative Prozesse intelligent zu unterstützen. Es kann bei der Recherche und Informationsaufbereitung helfen, repetitive Aufgaben übernehmen und so die Effizienz in der Verwaltung steigern. Besonders im Bereich der mehrsprachigen Unterstützung bietet das Modell Vorteile, da es sprachliche Barrieren abbaut und den Zugang zu Verwaltungsleistungen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen erleichtert. Durch diese Funktionen wird die Verwaltung bürgernäher und ermöglicht eine individuellere Betreuung, ohne die Mitarbeitenden zusätzlich zu belasten.

Beispiele aus anderen Bundesländern

In Hamburg und Baden-Württemberg wurden bereits ähnliche Projekte erfolgreich gestartet. Das Modell „LLMoin“ in Hamburg sowie das Pilotprojekt „F13“ in Baden-Württemberg unterstützen die Verwaltung bei Aufgaben wie Recherche, Textgenerierung und Kabinettsvorbereitung. Beide Projekte haben gezeigt, dass der Einsatz von KI zur Effizienzsteigerung und Modernisierung in der Verwaltung beitragen kann. „LLM Roland“ nimmt diese Erfahrungen auf und legt besonderen Wert auf die Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen Bremens.

Begleitmaßnahmen und rechtlicher Rahmen

Simon Zeimke in der Bremischen Bürgerschaft

Die Einführung von „LLM Roland“ wird von einem klaren rechtlichen Rahmen begleitet, der die Nutzung von KI in der Verwaltung regelt und für eine sichere Anwendung sorgt. Begleitende Schulungs- und Aufklärungsmaßnahmen sollen den Mitarbeitenden die nötigen Kenntnisse vermitteln, um das Potenzial der neuen Technologie voll auszuschöpfen. Darüber hinaus wird auf die Unterstützung durch externe Expertise – etwa vom Fraunhofer-Institut oder dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) – gesetzt, um die Qualität und Weiterentwicklung des Modells sicherzustellen.

Vorteile des Projekts im Überblick

  • Effizienzsteigerung: Automatisierung von Routineaufgaben zur Entlastung der Mitarbeitenden
  • Bürgernähe: Verbesserung des Services durch mehrsprachige Unterstützung und Barriereabbau
  • Zukunftssicherheit: Innovative Lösung zur Bewältigung des Fachkräftemangels
  • Datenschutz: Speziell für Bremen entwickeltes Modell mit hoher Datensicherheit
  • Expertise: Zusammenarbeit mit führenden Forschungseinrichtungen zur Qualitätssicherung

Ausblick: Bremens Weg zur KI-gestützten Verwaltung

Mit „LLM Roland“ stellt die CDU-Fraktion die Weichen für eine moderne, zukunftsorientierte Verwaltung in Bremen, die durch innovative Technologien eine bürgernahe und effiziente Servicequalität sicherstellt.

Simon Zeimke

Simon Zeimke ist Mitglied der Bremischen Bürgerschaft für die CDU Bremen. Er ist Sprecher für Medien, Digitalisierung, Datenschutz und Informationsfreiheit.

Portrait von Simon Zeimke

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