Ein Sturm zieht über Bremen. Gewitter, Hagel, Starkregen und Orkanböen verursachen viele Schäden und Extremlagen. Das ist das Szenario der Katastrophenschutz-Übung “Weserdüne”, die am Wochenende in Bremen stattgefunden hat. Für die CDU Fraktion durfte ich als Beobachter an dieser Übung teilnehmen.
800 Einsatzkräfte arbeiten gut zusammen
Insgesamt waren 800 Einsatzkräfte an verschiedenen Szenarien beteiligt. Die Katastrophenschützer kamen von der Bundeswehr, Bundespolizei, Feuerwehr, dem Rettungsdienst, dem THW und DRK, JUH und ASB. Ziel war, verschiedene Schadenslagen und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen zu üben. Damit man für den Ernstfall gerüstet ist.
Die Katastrophenschutz-Übung “Weserdüne” war die erste ihrer Art seit fast 10 Jahren. Das sollte natürlich nicht so sein, Einsätze müssen öfter geübt werden. Grade im Katastrophenfall müssen sich die unterschiedlichen Kräfte aufeinander verlassen können und gut zusammen arbeiten. Mein Wunsch ist, dass wir nicht wieder 10 Jahre auf die nächste Großübung warten müssen.
Ein weiteres Thema, auf das ich während der Übung öfters angesprochen wurde, sind die Finanzen. Der Katastrophenschutz in Bremen ist chronisch unterfinanziert. Hier muss der Senat nachlegen. Auch wenn jetzt alles geklappt hat, brauchen die Organisationen eine auskömmliche Finanzierung.